Schon lange vor der Corona-Pandemie spielte das Thema „Digitalisierung“ eine zentrale Rolle, wenn es um die Modernisierung und Zukunftsfähigkeit von Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung, Politik und damit natürlich auch von Verbänden und Kammerorganisationen in Deutschland ging. Gerade vor dem Hintergrund der z. T. enormen „Digitalisierungs-Schübe“, insbesondere in der internen und externen Mitglieder- bzw. Verbandskommunikation, stellen sich hieraus folgende spannende Fragen:
- Wie zufrieden sind die Unternehmensmitglieder mit der internen und
externen Mitglieder- bzw. Verbandskommunikation und mit den
eingesetzten digitalen und analogen Informations- und Kommunikations-
medien?
- Welche Rolle spielen die digitalen und analogen Informations- und
Kommunikationsmedien tatsächlich für die Mitgliederzufriedenheit und
emotionale Mitgliederbindung?
- Über welchen Digitalisierungsgrad verfügen Verbände und Kammern
aus Sicht ihrer Unternehmensmitglieder insbesondere dann, wenn man
„Digitalisierung“ weit über die reine Nutzung von digitalen Informations-
und Kommunikationsmedien versteht?
- Wer ist eigentlich „digitaler“ – die Unternehmensmitglieder oder bereits
doch ihre Verbände und Kammern? Und was ist hier die erfolgversprechen-
dere Strategie: „Alles tun, weil alle es tun“ oder doch „Back to the roots“?
- Über welchen Grad einer konsequenten Mitgliederzentrierung verfügen
Verbände und Kammern aus Sicht ihrer Unternehmensmitglieder, wenn
man „Digitalisierung“ wiederum nur als ein Element einer ganzheitlichen
„Mitgliederzentrierung inkl. CRM“ versteht?
- Und welche Rolle spielen nun „Digitalisierung“ und „Mitgliederzentrierung“
für die emotionale Mitgliederbindung?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen in diesem ISWA-Kurzwebinar u. a. auf Basis empirischer Erkenntnisse aus einer der führenden Grundlagenforschungsinitiativen – dem „Fanfocus Deutschland: Verbände“ – nachgehen und diskutieren.
Ihr Referent: Stefan Eser
ist Leiter Emotionale Mitgliederbindung und Prokurist bei 2HMforum. Für beste Beziehungen., einem renommierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmen aus Mainz. 2HMforum. ist der „Entdecker“ des wissenschaftlich fundierten FAN-PRINZIPS und des daraus entwickelten Analyse- und Managementsteuerungsansatzes FANOMICS, welches bereits in über 300 erfolgreichen Marktforschungs- und Beratungsprojekten in Verbänden, Parteien, Vereinen, Stiftungen, Kammern und klassischen Non-Profit-Organisationen (NPOs) zum Einsatz kam.
Stefan Eser berät seit fast 30 Jahren Mitgliedsorganisationen in Deutschland bei der Analyse und Optimierung ihrer Mitgliederbeziehungen. Seine Tätigkeits-Schwerpunkte sind Studien zur Emotionalen Mitgliederbindung, Mitgliederwert-, Zielgruppen- und Wettbewerbsanalysen sowie Mitgliederkontakt- und Mitgliederservice-Management. Dabei hat er auch immer den „Herzblutfaktor“ Mitarbeiter im Haupt- und Ehrenamt im Blick. Stets im Fokus: der Vergleich mit den Besten. 2HMforum. verfügt über ein großes Repertoire an branchenspezifischen und branchenübergreifenden Benchmarkstudien, wie die Studie „Fanfocus Deutschland: Verbände“, den „Fanfocus Deutschland“ und den „Mitarbeiterfocus Deutschland“. Zudem ist das Unternehmen Initiator des berühmten Wettbewerbs „Deutschlands Kundenchampions“.
14:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Oliver Perschau
Geschäftsführer, Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e.V. (ISWA), Berlin
14:35 Uhr
Wie „digital“ und „mitgliederzentriert“ sind Deutschlands Verbände und Kammern aus Sicht ihrer Unternehmensmitglieder tatsächlich?
Und welche Rolle spielt das für deren Mitgliederzufriedenheit und emotionale Mitgliederbindung?
Stefan Eser
Leiter Emotionale Mitgliederbindung/Prokurist und Initiator der Grundlagenforschungsinitiative „Fanfocus Deutschland: Verbände“, 2HMforum. Für beste Beziehungen, Mainz
15:55 Uhr
Abschluss und Zusammenfassung
Dr. Oliver Perschau
Geschäftsführer, Institut für Sozial- und Wirtschaftspolitische Ausbildung e.V. (ISWA), Berlin
16:00 Uhr
Ende des ISWA-Kurzwebinars
Die Teilnahme an unseren ISWA-Kurzwebinaren ist kostenfrei. Die Kosten trägt der gemeinnützige Verein ISWA im Rahmen seines Bildungsauftrags.