Trotz Corona ausbilden! Welche Unterstützung gibt es für Betriebe?

Die Corona-Pandemie stellt Ausbildungsbetriebe vor vielfache Herausforderungen. Sie müssen nicht nur ihre Existenz trotz zahlreicher Einschränkungen wie behördlich angeordneter Betriebsschließungen sichern. Sie stehen zugleich vor der Herausforderung, weiterhin junge Menschen auszubilden -unter erschwerten Rahmenbedingungen und trotz unsicherer Zukunftsperspektive. Die Entscheidung pro Ausbildung ist zentral: Der Fachkräftebedarf wird nach de rCorona-Krise in vielen Brachen noch höher sein als zuvor.

Entscheiden sich Betriebe dazu auszubilden, ist auch die Suche nach geeigneten und motivierten Auszubildenden aktuell erschwert. Aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen und der überwiegenden Durchführung von Distanzunterricht werden viele SchulabgängerInnen nur teilweise oder überhaupt nicht von Berufsorientierungsangeboten der BA, der Verbände und Kammern erreicht; Praktika und Einblicke in den Betriebsalltag sind erschwert und oftnur „digital“ möglich.. Die Zahl der BewerberInnen für einen Ausbildungsplatz, die ernst machen und sich bei der Bundesagentur für Arbeit zur Vermittlung melden, ist im Vergleich zum Vorjahr drastisch gesunken.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) und das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland haben auf diese Herausforderungen reagiert und bieten zahlreiche Informations- und Unterstützungsmöglichkeiten für Ausbildungsbetriebe an. Auch die Politik ist aktiv geworden und hat mit den Partnern der Allianz für Aus- und Weiterbildung das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ ins Leben gerufen.

In diesem ISWA-Seminar möchten wir Ihnen die vorhandenen Förderinstrumente und Informationsplattformen praxisnah vorstellen und darüber ins Gespräch kommen, wie Ausbildung trotz Corona-Pandemie zum Erfolg wird.

Fragen können Sie uns gerne vorab bis zum 18. Juni 2021 zusenden. Nutzen Sie dafür bitte die E-Mail-Adresse info@iswa-online.de.

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